Teil 3:
2018-04-15: Ich habe die Bilder meiner beiden April-Besuche ergänzt. Außerdem gibt es den ersten Bonus-Teil – meine April-Besuche 2018.
Im Ersten Teil hatte ich Euch ein bisschen von der Vorgeschichte über den Ausbau erzählt und war vom Ortsausgang des Unterdorfes bis zum Belschbachtal spaziert.
Im zweiten Teil spazierten wir weiter bis zur Gemeindegrenze.
Nun begeben wir uns auf dem letzten Teilstück bis ins Tal der Steinach – zum Ende der Baustelle.
Nichts geht mehr. Willkommen in der Sackgasse, in der Schlammgrube. Wir haben die ersten Häuser erreicht. Anfangs passierte hier kaum etwas. Bei meinem Besuch im August stand ich aber vor einem nahezu unüberwindlichen Hindernis. Die Straße war komplett abgegraben und metertiefe Gräben zierten selbige. Nur ein paar provisorische Holzbrücken führten zu den Häusern. Hier war etwas im Gange. Irgendwie kletterte ich damals über die Hindernisse und fand mich mitten in der Baugrube wieder. Ein großer Kran, schwere Baumaschinen. Mich machte damals ein Steinbauwerk neugierig, dessen Sinn sich mir nicht erschloss. Erst bei den weiteren Besuchen wurde dieser klarer – ein komplett befestigter Fußweg.
Das nennt sich doch mal Baustelle – es passiert etwas.
Etwas weiter gen Osten, beim Blick zurück erschließt sich die Baugrube und das Betonbauwerk noch besser.
Zwischen November und Februar ist hier sehr viel passiert und aus der Grube wieder soetwas wie eine Straße geworden.
Weiter geht es nach Osten.
Ein paar Meter weiter entdecken wir ein modernes, rotes Haus.
Im Mai ignorierte ich diesen Berich noch. Die Schotterpiste vom August bekam irgendwann Randsteine und schließlich im Winter eine Deckschicht. Sieht doch eigentlich wie eine ganz normale Straße aus.
Wir Sind nun fast am Ende der Baustelle angekommen und blicken kurz in die Straße zurück.
Im August lagen noch Abwasserrohre hier, im November schon Randsteine für die Straßenbegrenzung. Sinnbildlich für den Fortschritt.
Schluss! Aus! Vorbei!
Wir sind am Ende der Baustelle angelangt – an dem Abzweig der Straße “Im Hauskorb”.
Ein Blick auf den Anfang und das Ende – je nachdem von wo man kommt.
Im abschließenden Winterbild liegen bereits die Steine für den Fußweg bereit. Viel ist nicht mehr zu tun.
Weiter geht es nach Osten. Noch ein paar hundert Meter sind es, ehe wir das Flüsschen Steinach überqueren und an der Landesstraße 535 (Neckarsteinach-Ober-Abtsteinach) stehen.
Mein Fazit zu diesen drei Teilen und zu diesem Projekt:
Ich hatte die Diskussion über den Ausbau der Straße sehr interessiert verfolgt und kannte diese Strecke zu gut. Deshalb kam mir die Idee, den Ausbau fotografisch zu begleiten. Nun, nach gut zwei Dritteln der Bauzeit freue ich mich über diesen Schritt. Jedes Mal gab es etwas Neues. Oft versprach der Anfang das nicht und ich wurde von Mal zu Mal positiv überrascht. Jedes Mal war ich nahezu alleine unterwegs und konnte mich auf die Motive konzentrieren. Entspannung pur.
Ein großes Lob gebührt allen Beteiligten; den Planern und vor allem den Bauarbeitern. Auf der anderen Seite ist diese Zeit vor allem für die Anwohner aber auch die Einwohner von Altneudorf, Heiligkreuzsteinach und den unteren Ortsteile Wilhelmsfeld mit vielen Einschränkungen verbunden. Das tut es gut zu hören, dass die Baustelle sehr gut im Zeitplan liegt und ein paar Monate früher fertiggestellt sein wird.
In dieser Zeit werde ich noch ein paar Mal zu Gast sein und diese Serie fortsetzen.
Abschließend zeige ich Euch ein paar zusätzliche Bilder von November 2017 und Februar 2018. Diese haben nicht in die Gegenüberstellungen gepasst, trotzdem möchte ich sie Euch nicht vorenthalten, vor allem die Impressionen im Schnee.
01. November 2017:
11. Februar 2018:
Vielen Dank, dass Ihr mich begleitet habt!
— SnusTux|René M. – 06/03-2018